Mein Lebenslauf

„Wenige Menschen ahnen, was Gott aus ihrem Leben machen würde, wenn sie sich IHM ganz überließen.“ (Ignatius von Loyola)

Tatsächlich bin voller Staunen darüber, wie Gott mein Leben führt und was ER aus meinem Leben gemacht hat…

Nach meinem Hauptschulabschluss erlernte ich zunächst den Beruf der Metzgereiverkäuferin. Verwurzelt und engagiert in der katholischen Landjugend, begeistert von Gott und dem Leben in der Pfarrgemeinde, wuchs in mir immer mehr der Wunsch nach einem Beruf in der Kirche. Um Gemeindereferentin zu werden, holte ich die Mittlere Reife nach, kam so an die Fachakademie für Gemeindepastoral nach Neuburg an der Donau und wurde 1997 vom damaligen Bischof Dr. Viktor Josef Dammertz als Gemeindereferentin ausgesandt. Mit viel Freude und innerer Überzeugung, mit großer Leidenschaft und Tatkraft darf ich seitdem in der Seelsorge tätig sein.

  • Penzberg, Pfarrei „Unsere Liebe Frau von Vladimir“ (1995-1996)
  • Memmingen, Pfarrei „St. Josef“ (1996-1999)
  • Landsberg, Pfarreiengemeinschaft „Mariä Himmelfahrt“ (2000-2010)
  • Augsburg, Dompfarrei „Zum Hlgst. Herzen Jesu“. (2010-2011)
  • Bobingen, Pfarrei „St. Felizitas“ (2011-2022)
  • Kempten, Cityseelsorge St. Lorenz (ab 1. Oktober 2022)

Ich vertraue darauf, dass es meine Berufung ist, neben der Gemeindearbeit Menschen auf ihrem Lebensweg zu begleiten und in wichtigen zu Etappen unterstützen. Dabei hilft mir –neben den Erfahrungen aus der Gemeindearbeit – vor allem das Wissen, das ich in vielen Fort- und Weiterbildungen erworben habe.

►Meine weiteren Qualifikationen

Mittlerweile werde ich auch häufig für geistliche Vorträge, Seminare und Workshops gebucht.

Mein privater Hintergrund

Aufgewachsen bin ich zusammen mit drei Brüdern und zwei Schwestern in Sontheim an der Günz. Ich bin die Fünfte von uns sechs Geschwistern. Meine Eltern hatten einen kleinen Bauernhof. Mein Vater ging zusätzlich außer Haus zur Arbeit und so lernten wir Kinder von klein auf, mitzuhelfen und Verantwortung zu übernehmen. Unser Glaubensleben war geprägt von der Feier des Kirchenjahres.

Als Kind betete ich darum, dass Gott mich in einen Jungen verwandeln möge, denn ich spielte mit Begeisterung Fußball, wollte Ministrant sein und Priester werden. Heute bin ich mit Freuden Frau. Ich liebe Kleider und Röcke, Schuhe und Handtaschen. Vor allem aber bin ich davon überzeugt, dass es kein Zufall, sondern vielmehr meine Berufung ist, als Frau in der Kirche zu wirken. Wollte ich früher lieber ein Einzelkind sein und nicht alles durch sechs teilen müssen, bin ich heute sehr dankbar und glücklich, eine so große Familie zu haben. Mit großer Begeisterung bin ich „die Tante“ von derzeit 14 Neffen und Nichten und habe sogar schon vier Großnichten.

      

4 Generationen: Uroma Barbara, 13 von 14 meiner Nichten und Neffen, 4 Großnichten
Mein Faible für Handtaschen

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